Vorwahlen aus der ganzen Welt

Das sollte man über Rufnummern und Vorwahlen wissen

Nutzer von Telefonen und Handys in Deutschland werden regelmäßig damit konfrontiert, dass es zu den Rufnummern normalerweise noch eine Vorwahl gibt. Nur in wenigen Ausnahmen ist dies nicht der Fall. Die Vorwahlen haben sich in der Vergangenheit primär deswegen entwickelt, weil es notwendig war, gewisse Abrechnungen einzuführen und differenzierbar zu machen. Deswegen wurden ausländische Rufnummern immer mit 00 abgewählt. Auf diese Weise konnte im System problemlos hinterlegt werden, dass für die 00 eine separate Abrechnung und ein Ausweichtarif gewählt wurden. Bevor diese Handhabung eingerichtet wurde, passierte es schnell, dass man ungewollt durch eine falsche Tastenkombination eine Person im Ausland anrief, was zu enormen Telefonrechnungen führte. Heutzutage wäre es nicht so dramatisch eine hohe Telefonrechnung zu haben, da man sich auf Seiten wie https://coincierge.de/prognose/shiba-inu-prognose/über lukrative Investments informieren kann. Doch dieses Problem gehört nun überwiegend der Vergangenheit an.

In Deutschland kennen die meisten Verbraucher derzeit zwei bestimmte Vorwahlen-Systeme, welche parallel nebeneinander laufen: zum einen, die Ortsvorwahlen aus dem Festnetz Bereich und zum anderen die mobilen Vorwahlen für die Handyrufnummern. Die erkennt man an der 01 als vorangestellte Ziffern, nach der Länderkennung.

Daneben gibt es noch die Länderkennung, wie die +49 für Deutschland. Diese muss lediglich genutzt werden, wenn man eine deutsche Rufnummer aus dem Ausland anruft. Dabei wird die 0 als erste Ziffer der normalen Vorwahl weggelassen.

Das sagen die Handy-Vorwahlen über das Netz aus

Im mobilen Bereich sind die Vorwahlen der entsprechenden Rufnummern nach gewissen Netzen separiert: Telekom (D1 Netz), Vodafone (D2 Netz) und O₂ (O₂ Netz) haben daher festgelegte Rufnummernkreise und Vorwahlen, welche sie an ihre Nutzer vergeben können. Allerdings ist diese Zuordnung nur dann wirklich zuverlässig, wenn die Rufnummern gerade erst vergeben wurden.

Das sollte man über Rufnummern und Vorwahlen wissen

Inzwischen können Kunden ihre Rufnummern nämlich zu anderen Anbietern mitnehmen, das gilt ebenso für die Vorwahlen. Daher kann beispielsweise eine Vodafone Rufnummer auch ins O₂ Netz mitgenommen werden oder andersherum. Die Vorwahl selbst sagt also derweil nicht mehr zuverlässig aus, in welchem Netz eine Nummer aktuell aktiv ist. Man sieht nur noch, dass es sich um eine Mobilfunk-Rufnummer handelt, sobald eine 01 davor steht.

Weil inzwischen aus der Vorwahl einer Handynummer nicht mehr zuverlässig das Netz ermittelt werden kann, bieten Netzbetreiber Abfragemöglichkeiten für die jeweiligen Netze an. Damit kann man vor einem Anruf prüfen, welches Handynetz eine Nummer nutzt, das ist unter anderem hilfreich bei Fällen, wenn man einen Tarif besitzt, welcher in ein bestimmtes Netz besonders günstig ist. Da inzwischen allerdings ein Großteil der Menschen eine Allnet-Flat mit gleichen Konditionen in alle Netze nutzen, ist diese Unterscheidung nicht mehr ganz so relevant.

Wann muss eine Vorwahl genutzt werden?

Eine Auslandsvorwahl muss immer dann angewendet werden, wenn man aus einem fremden Netz in das jeweilige Land telefoniert, etwa von Deutschland ins Ausland oder aus umgekehrt.

Eine Ortsvorwahl muss bei Nutzen eines Mobilfunknetzes immer vorgewählt werden und beim Verwenden des Festnetzes dann, wenn man in ein fremdes Ortsnetz anrufen möchte. Solange man im gleichen Ortsnetz bleibt, kann man die Ortsvorwahl auslassen. Das gilt nicht, wenn es mehrere Vorwahlen für eine Stadt gibt, wie es bei Großstädten häufig der Fall ist. Dann kann die Vorwahl nur weglassen werden, wenn man im gleichen Vorwahlbereich bleibt.

Im mobilen Bereich muss immer die mobile Vorwahl für Handynummern und im Festnetz die Ortsnetz-Vorwahl genutzt werden.

Verwechseln von Ortsvorwahlen und Ländervorwahlen

Bei Vorwahlen kann es leicht vorkommen, dass sich Zahlenfolgen ähneln und dadurch eine Verwechslung entsteht. Das ist oftmals bei Ländervorwahlen und Ortsvorwahlen der Fall, welche sich etwa nur durch die führende Null unterscheiden. Das wird häufig bei sogenannten Ping-Anrufen (Spam-Anrufen) ausgenutzt, um zu suggerieren, dass ein Anruf aus Deutschland stammt. Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden: sind zwei Nullen vorangestellt, geht es ins Ausland.

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